Eins vorweg: Ich bin kein Kajaktheoretiker, habe keine Kurse besucht und kaum Literatur gelesen. Ich beschreibe bzw. notiere mir hier nur meine eigenen Erfahrungen.
Paddeltechnik: Viel einfacher, als es in vielen Büchern beschrieben wird. Die Kernaussage lautet:
Grundschlag: Nah am Boot ausführen, damit man wenig Drehmoment ausübt und somit wenig Kraft für die Korrektur des Zickzackkurses verloren geht. Das bedeutet: Paddel steil halten, damit es direkt neben dem Boot ins Wasser kommt.
Bogenschlag: Um eine Kurve zu fahren, sollte das Paddel weit vom Boot entfernt sein, um ein maximales Drehmoment zu erhalten.
Ziehschlag: Um das Boot seitlich zu versetzen, muss man das Paddel zu sich hinziehen. Statt das Paddel dazwischen immer aus dem Wasser zu nehmen, ist es praktischer, es um 90° gedreht durchs Wasser zurück zu schieben, um es anschließend wieder quer zur Zugrichtung zu sich hinzuziehen.
Ansonsten gibt es hier schöne Flash-Animationen.
Das Boot ist nur kursstabil, wenn es fährt, also sich schneller als das Wasser bewegt. Der Drehpunkt ist nämlich üblicherweise vor dem Angriffspunkt des Wasserwiderstands – das hat den Vorteil, dass sich das Boot bei Vorwärtsfahrt automatisch mit dem Bug in Fahrtrichtung ausrichtet, es herrscht ein stabiles Gleichgewicht. Wenn allerdings das Boot langsamer ist als das Wasser, ist das Gleichgewicht labil, das Boot dreht sich um 180° und zeigt entgegengesetzt der Strömung. Man muss das Boot also immer schneller als die schnellste Wasserströmung in der Umgebung bewegen, um von ihr nicht beeinflusst zu werden.
Diesen Effekt kann man ausnutzen, wenn man nicht weiß, wo die beste Strömung ist. Man lässt sich treiben, so dass man vom Wasser überholt wird. Auf der Seite mit der schnelleren Strömung wird das Heck stärker weggedrückt, der Bug dreht sich also in die Richtung der Strömung. Jetzt muss man nur noch in diese Richtung fahren und das Boot wieder gerade stellen.
An flachen Stellen bietet es sich oft an, sich treiben zu lassen – paddeln kann man bei wenigen Zentimetern Wasserstand eh nicht, und weil die Unebenheit in Fließrichtung meist größer als senkrecht dazu ist, sitzt man weniger oft auf, wenn man sich quer über diese Stellen treiben lässt – vorausgesetzt, sie sind breit genug. (Und wenn man doch aufsitzt, staut sich das Wasser an der Längsseite des Boots und schiebt einen weiter.)
Wellen im Fluss bedeuten nur, dass sich dort die Tiefe schnell ändert – aber nichts über die Befahrbarkeit. Eine große Schwelle in der Tiefe (= befahrbar) kann eine Welle hervorrufen, die ähnlich aussieht wie bei einem entsprechend geformten kleineren Stein dicht unter der Wasseroberfläche. Umgekehrt strömt das Wasser bei einem flachen, aber relativ ebenen Flussbett laminar dahin, ist aber nicht befahrbar.
Die Kunst ist also, sich nicht nur nach den Beobachtungen der Wasseroberfläche zu richten, sondern zu wissen, was hinter diesen Phänomenen stecken kann und womit man rechnen muss/kann.
Arbeite mit dem System, nicht dagegen. Wasser hat eine hohe Dichte und kann daher auch mit wenig Geschwindigkeit einen hohen Impuls übertragen – es ist sinnlos, dagegen anzukämpfen, sondern am besten folgt man der Wasserströmung. (Das geht zumindest im Zahmwasser, das laminar strömt; in Wildwasser sind die Wirbel oft zu klein, als dass ein Boot ihnen folgen kann.)
Gefährlich ist es entsprechend immer dann, wenn man nicht so fahren kann, wie es das Wasser vorschreibt; beispielsweise:
Steine, die das Wasser derart umfließt, dass das Boot nicht folgen kann.
Dreidimensionale Strömung, z.B. bei einer Wasserwalze, wo das Wasser abtaucht und an einem anderen Ort wieder auftaucht.
Hindernisse über dem Wasser (z.B. Äste), die keine Auswirkung auf das Wasser haben, aber dafür sorgen, dass man ihm nicht folgen kann.
Weiche Hindernisse im Wasser (z.B. Wasserpflanzen) behindern nur die Strömung, aber können mit dem Boot überfahren werden.
Kurz gesagt: Entscheidend ist nicht die absolute Strömungsgeschwindigkeit, sondern ein Geschwindigkeitsunterschied – dieser bewirkt eine Kraft auf das Boot. Besonders hoch ist dieser Geschwindigkeitsunterschied und damit die Kraft, wenn das Boot an einem Hindernis hängen bleibt. Und wenn diese Kraft nicht parallel zur Fahrtrichtung ist, kann das sehr leicht zu einer Kenterung führen.
Zudem vergrößert sich die Kraft auf das Boot noch einmal deutlich, wenn es nicht parallel zur Rumpfrichtung angeströmt wird, sondern beispielsweise das Wasser von oben in das gekenterte Boot fließt – der Strömungswiderstandskoeffizient ist dann deutlich höher. So kann es zu einer Kettenreaktion kommen: Eine geringe seitliche Kraft lässt das Boot kentern – der dann erhöhte Strömungswiderstand lässt die Kraft um Größenordnungen ansteigen, so dass ein Mensch nicht die geringste Chance hat, dagegen anzukommen.
Da man gegen solche Situationen nichts ausrichten kann, muss man sie vermeiden, also vorausschauend fahren. Dazu braucht man Zeit, um reagieren zu können. Ein schnell strömender Fluss ist also dann weniger gefährlich, wenn er breit ist – weil man viel Platz hat, um sich den optimalen Weg herauszusuchen, und der Flussverlauf übersichtlicher ist. Bei einem schmalen, halbwegs schnell strömenden Fluss ist zwar das Ufer nie weit weg, dafür kann man sich keine Sekunde treiben lassen, sondern muss dauernd reagieren; zudem überragen oft Bäume den kompletten Fluss, behindern die Übersicht, und behindern mit ihren Ästen die Durchfahrt nicht nur am Rand.
Paddeln ist also nicht per se gefährlich; man muss sich lediglich vor Augen halten, dass man vergleichsweise sehr schwach ist gegenüber Wind und Strömung, und entsprechend wenig gegen die Naturgewalten erzwingen kann. Auf dem Wasser sind die Entfernungen groß, man ist langsam, der Wind kann hemmungslos angreifen, das Wasser hat eine sehr stark auskühlende Wirkung, und gegen eine starke Strömung in einer Wasserwalze, in der pro Sekunde hunderte Kilo Wasser an einem vorbei strömen, kann man nichts ausrichten – im Boot hat man nur auf einer Seite Kontakt mit dem Wasser, aber unter Wasser greift die Strömung rundum an, darum unterschätzt man sie leicht. Kurz gesagt, Wasser ist nicht gefährlich, aber man muss wissen, was man tut, und vorausschauend handeln.
Widerstand (siehe Hydrodynamik für Kanuten):
Gesamtwiderstand: setzt sich zusammen aus Reibung an der Bootshülle, Verlust durch Wellenerzeugung, Verlust durch Turbulenzen, und Luftwiderstand.
Reibungswiderstand: Dieser tritt an der Grenzschicht der Bootshülle auf und nimmt linear mit der benetzten Fläche sowie fast quadratisch mit der Geschwindigkeit zu. Die benetzte Fläche nimmt ungefähr linear mit der Breite und mit der Quadratwurzel der Länge zu – ein langes und vor allem ein breites Boot hat mehr Reibungswiderstand.
Wellenwiderstand: Dieser lässt sich empirisch durch eine Potenzreihenentwicklung (bis zur 4. Ordnung) beschreiben, wo in der Basis der Quotient aus Geschwindigkeit und Wurzel aus der Bootslänge steht. Das bedeutet: Der Wellenwiderstand nimmt bei hohen Geschwindigkeiten mit deren 4. Potenz zu und dem Quadrat der Länge ab
Turbulenzen: Sind meist recht gering, bei einer ordentlichen Bootsform und geringen Geschwindigkeiten.
Luftwiderstand: Ist bei den beim Paddeln auftretenden Geschwindigkeiten zu vernachlässigen; spielt nur eine Rolle bei Wind.
Fazit: Ein langes Boot hat zwar einen höheren Reibungswiderstand, aber einen geringeren Wellenwiderstand als ein kurzes Boot. Somit gibt es für eine gegebene Geschwindigkeit eine optimale Bootslänge, bei der der Gesamtwiderstand minimal ist; daher kommt die übliche Länge von 4–5 m. Gleichzeitig steigt aber der Gesamtwiderstand stark mit der Geschwindigkeit an – der Widerstand wird also vor allem von der Geschwindigkeit bestimmt, nur in geringem Maße von der Bootsform.
Die Verschränkung der Paddelblätter folgt dem natürlichen Bewegungsablauf – auch wenn man sich als Anfänger das nicht vorstellen kann und von parallelen Paddelblättern ausgeht.
Antriebsarten wie z.B. Pedalantrieb funktioniert nur auf ruhigem Wasser, weil dort nur mit der Relativgeschwindigkeit gesteuert werden kann. Beim Paddeln dagegen ist das Paddel gleichzeitig Antriebs- und Steuergerät, man kann auch bei Stillstand relativ zum Wasser das Boot drehen.
Stechpaddel haben an engen Stellen Vorteile, weil man nicht so flach eintaucht wie mit Doppelpaddeln. Aber sie brauchen angeblich mehr Übung.
Siehe auch hier.
Paddel: Keinesfalls Billig-Paddel aus dem Baumarkt; ein echtes Paddel ist viel stabiler. So muss man keine Angst vor der Paddelbrücke haben, d.h. kann sich zum Ein- und Aussteigen bedenkenlos auf das Paddel setzen. Für das Puffin empfehlen sich die dreifach teilbaren Laminex-Paddel von TNP, weil diese zerlegt mit in die Bootstasche passen.
Spritzdecke: Weil auch auf ruhigem Wasser durch das Paddeln andauernd Wasser auf den Bugbereich gelangt, welches ansonsten im Boot und auf den Beinen des Fahrers landen würde.
Spritzschürze: Im Wildwasser passiert es oft, dass ein Schwall Wasser von vorne kommt und
über das Deck bis zur Sitzluke schießt (besonders, wenn das Boot tief im Wasser liegt).
Manche Boote haben hierzu einen kleinen „Kragen“ vor der Cockpit-Öffnung, welcher
überlaufendes Wasser abweist – noch besseren Schutz bietet aber eine Spritzschürze.
Sie hilft übrigens auch beim Kentern: Sie ist zwar nicht vollkommen wasserdicht,
aber vermeidet doch, dass ein großer Schwall Wasser in das Boot läuft; selbst wenn man aus
dem umgekippten Boot aussteigt, ist weniger Wasser im Boot, weil die Cockpit-Öffnung erst unter
Wasser geöffnet wurde (wo die Luft nicht entweichen kann). Ansonsten kann das Boot während des
Umkippens mit Wasser volllaufen.
Und nicht zuletzt: Unter eine Spritzschürze ist es warm; bei kaltem Wetter muss man sich nur am
Oberkörper warm anziehen.
Skeg: Manche Boote haben eine Steueranlage; so eine lässt sich aber am Puffin nicht befestigen, und ist außerdem relativ schwer (in Bezug auf ein so leichtes Boot). Allerdings ist eine Steueranlage weniger zum Lenken da, sondern eher, um Kurs zu halten und den Einfluss von Wellen und Seitenwind auszugleichen – dann muss man das Paddel weniger zur Kurskorrektur einsetzen und kann sich mehr auf den Vortrieb konzentrieren. Gerade auf dem Meer, auf Seen und breiten Flüssen sind die Entfernungen so groß, dass man beim Lenken keine Unterstützung durch ein Ruder braucht, sondern einfach nur Kursstabilität will. Das will man beim Puffin auch, gerade weil es recht drehfreudig ist. Aus diesem Grund ist ein Skeg ein empfehlenswertes Zubehör; der Puffin-Skeg ist eine Plastikflosse auf einem Gummilappen, den man sich unter das Boot schnallen kann. Bei Wildwasser entfernt man ihn, weil dort Drehfreudigkeit erwünscht ist, um dem Wasser bei Verwirbelungen besser folgen zu können.
Wasserdichte oder schnell trocknende Hose: Auch das ist eine gute Idee, weil bei offenem Cockpit immer etwas Wasser auf die Hose tropft, die dann bald durchnässt ist; auch Sitz und Boden sind meist feucht (schon beim Einsteigen bringt man mit nassen Füßen Wasser rein).
Handschuhe: Damit man sich an den Händen keine Blasen holt; z.B. billige Fahrradhandschuhe.
Stirnband: Bei heißem Wetter kommt man ins Schwitzen; während man bei anderen Sportarten so schnell ist, dass der Fahrtwind kühlt, passiert das beim Paddeln nicht, und der Schweiß läuft in die Augen.
Schuhe: Beim Ein- und Aussteigen muss man oft ins Wasser steigen oder zumindest in den feuchten Uferbereich. Schuhe, die bis über den Knöchel wasserdicht sind, sind sehr sinnvoll. Eine platzsparende Alternative sind Outdoor-Sandalen zusammen mit Zölzer-Paddelstrümpfen, was einen kompakten Gummistiefel-Ersatz ergibt. Auch SealSkinz-Socken und Sandalen könnten eine Möglichkeit sein. Bei warmem Wasser reichen Sandalen oder Badeschuhe.
Kleidung: Am besten aus Kunstfaser, weil sie schnell trocknet. Gerade bei warmem, windigem Wetter ist es ein Unterschied, ob man im nassen T-Shirt sitzt oder im Trikot, das sofort wieder trocken ist.
Ersatzkleidung: Man muss damit rechnen, dass man kentert. Mit nasser Kleidung friert man sehr schnell, darum muss man trockene Kleidung dabei haben. (Ich gehe hier von einer Wanderfahrt aus; bei Wildwasser, auf dem offenen Meer oder bei kaltem Wasser sollte es wohl doch ein Neoprenanzug sein.)
Wasserdichte Packsäcke: Hält Kleidung und sonstiges Equipment trocken. Der bekannteste
Hersteller ist Ortlieb; deren Taschen sind aus unverwüstlichem
schwerem Material gefertigt. Solange man sie pfleglich behandelt, tun es aber auch die „Ultra-Sil
Dry Sacks“ von Sea to Summit, die wesentlich leichter
sind und ein kleineres Packmaß haben. Allerdings sind sie relativ empfindlich.
Damit man, im Boot sitzend, an den vorderen Packsack drankommt, empfiehlt sich eine Leine (evtl. sogar mit zwei
Umlenkrollen), an der man den Packsack zu sich heranziehen kann, ohne im Boot herumklettern zu
müssen.
Deckstasche: Sinnvoll für Gegenstände, die man unterwegs braucht; an die Taschen im Rumpf kommt man nämlich schlecht dran, gerade wenn man sich wegen Wind und Wellen auf das Boot konzentrieren muss. Es gibt übrigens Deckstaschen, die man auch als Paddelfloat einsetzen kann.
Wasserdichte Aufbewahrung von Einzelteilen: Um Kleinteile zu schützen, die man nicht tief in einem Packsack verstauen will (z.B. Mobiltelefon), kann man kleine Plastiktüten verwenden, die man mit einem Clip wasserdicht verschließt. Oder eine Ziploc-Tüte mit Reißverschluss, die aber nicht 100%ig dicht ist; sie reicht aber aus, damit ein Wasserschwall den Inhalt nicht sofort flutet. Kritisch wird es erst, wenn die Tüte minutenlang unter Wasser ist.
Schöpfgefäß: Wenn man kentert, muss man das Wasser aus dem Boot bringen
können. Ein Ösgefäß, z.B. eine Tasse, sollte, an einer Schnur befestigt, immer an
Bord sein; außerdem ein Schwamm (idealerweise so ein „Super-Saugschwamm“), weil man
sonst kleine Mengen von Wasser in der Bilge nicht rausbekommt.
Für größere Touren (z.B. auf dem Meer) ist eine Lenzpumpe sehr sinnvoll – denn zum
Schöpfen müsste man sonst die Spritzschürze öffnen; so kann man das Boot wasserdicht
halten und das Wasser trotzdem rausbefördern.
Equipment für Unterwegs: Karte bzw. Flussführer, eventuell Tidenkalender, Essen, GPS,
Fernglas (auf dem Wasser sind Entfernungen meistens groß!), Fotoapparat, Handy.
Damit diese Gegenstände nicht nass werden und man sie nicht immer in einem Packsack verstauen muss,
empfiehlt sich eine wasserdichte Hülle wie z.B. von Aquapac. Noch besser ist, wenn sie von sich aus wasserdicht sind;
beispielsweise ist es sehr nett, das GPS einfach an der Spritzschürze befestigen zu können und
ohne störende Tüte außenrum stets ablesen zu können.
Generell: Alle Ausrüstungsgegenstände anbinden – wenn man kentert, hat man genug zu tun, so dass Ungesichertes leicht davonschwimmt. (Und oft kentert man ja nicht im stillen Wasser, sondern genau dort, wo eine heftige Strömung ist.) Speziell eine Paddelsicherung ist wichtig, weil man ohne Paddel nicht weiterfahren kann; und auch sämtliche Packbeutel sollten am Gestänge befestigt werden (z.B. indem man den Rollverschluss um eine Stange herum schließt).
... und was man sonst noch in der freien Natur und auf dem Wasser brauchen kann, z.B. Sonnenbrille, Taschenmesser usw.
Bisher findet man im Internet nicht für alle Flüsse brauchbare Beschreibungen. Aber was ist von gedruckter Literatur zu halten?
Günter Eck: Kanu. Deutsches Flußwanderbuch (25. Auflage, ISBN 978-3924580957)
Sehr viele Informationen, detaillierte Tabellen für jeden Fluss. Allerdings trockenes, langweiliges Layout, teils unintuitive Symbole, und nicht gut zum Mitnehmen geeignet, da nicht wasserfest, kleiner Druck und keine Karten.
Gerd Burghart (Hrsg.): Kanu-Wanderführer für Bayern (10. Auflage, ISBN 978-3937743028)
Hier gilt das Selbe wie für den Deutschland-Wanderführer.
Britt Grünke, Detlef Stöcker: Kanuguide Bayern/Thüringen/Sachsen
Ein Bilderbuch. Mehr auch nicht. Nur eine handvoll Touren, aber ohne Detailinfos zur Tourenplanung.
Jürgen Gerlach, Heinrich Nejedly: Kanuwandern in Süddeutschland: 30 ausgewählte Flüsse in Bayern und Baden-Württemberg
Netter Überblick über die Flüsse, aber Detailinfos fehlen, und die Karten sind auch etwas nichtssagend.
Alfons Zaunhuber: Kanuwandern – Die schönsten Kanutouren in Bayern
Netter Überblick zu jedem Fluss, dahinter kommt eine Liste mit Fakten. Trotzdem nicht so detailliert wie die DKV-Führer.
Fazit: Die DKV-Führer sind trocken und langweilig aufgemacht, bieten aber mit Abstand am meisten Detail-Infos zur Tourenplanung. Die anderen Bücher sind teilweise nett gemacht, machen Lust, aber sind eigentlich für die Tourenplanung ungeeignet. Man braucht sie nicht wirklich.